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Einblicke in das Verständnis der Traditionellen Abendländischen Heilkunde Ich habe die Quellen angegeben auf meine Webseite und aktualisiere diese auch ständig. Ich nutze sie - zusammen mit der Erfahrung aus der Praxis... https://www.heilpraktikerinoeznuracar.de/praxist%C3%A4tigkeit/quellenangaben-f%C3%BCr-die-blogs/
Montag, 10. Dezember 2018
Naso-Reflextherapie nach Dr.Röder
Montag, 3. Dezember 2018
Dogal tipta bütünsel bakis acisi ve tedavi
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Dienstag, 27. November 2018
Das Phänomen der ersten Verschlimmerung-auf dem ersten Blick schlimm, aber auf dem zweiten Blick wertvoll!
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Sonntag, 18. November 2018
Reizdarm
Reizdarm-mehr als nur ein psychisches Problem?
Reizdarm ist eine Erkrankung, die gerne in die psychische Ecke geschoben wird. Ein kleiner Aspekt der "Psycho-Theorie" hat in der Tat Wahrheitswert!
Stichwort SEROTONIN.
Es wurde eine Besserung der Symptomatik erzielt mit Wirkstoffen die auch eine Verdrängung von Botenstoffen von Bindungstellen im Darm und somit eine vermehrte Freisetzung verursachten.
Wie wir wissen haben Reizdarm Patienten eine überempfindliche Darmwand. Verdauungsprozesse werden auch häufig als sehr schmerzhaft und unangenehm wahrgenommen.
Und sehr wahrscheinlich ist die Hirn-Darm-Achse nicht in einem effektiven Austausch. Das Stress eine Rolle spielt ist auch keine Frage mehr.
Wissenschaftliche Forschungen haben allerdings vermehrt ein Enzym bei Betroffenen entdeckt , welches ist doppelt so hohen Konzentrationen im Gegensatz zu gesunden Patienten vorhanden ist: die Serinprotease. Ein Verdauungsenzym welches offensichtlich Signale an Rezeptoren der Nerven und Muskelzellen des Darmes gibt, welches die Überreizung verursacht.
Andererseits entdeckt man immer mehr dass Patienten in ihrer Vergangenheit oft Infekte durchgemacht haben wie Magen Darm Infekte, Grippeviren oder bakterielle Infekte. Oder auch systemische Pilzinfektionen. Aber auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Und natürlich auch eine gestörte Darmflora; bedingt durch zu wenig Ballaststoffe, viel zu viel Fett, regelmässiger Alkoholkonsum, das sogenannte "Stress-Essen" von zu viel Süßem.
Immer mehr wird auch bekannt dass der Weizen und dessen Produkte der heutigen Zeit einfach auch Bestandteile enthalten, die für unsere Verdauung wenig bekömmlich ist. Die alten Getreidesorten unterscheiden sich deutlich von den heutigen, oft überzüchteten Sorten in ihrem Genom, welches für unseren Körper einfach zu komplex ist und schwer zu verdauen.
Doch kann man statt nur den Psycho-Stempel aufzudrücken viel mehr machen...
Spezielle Stuhlanalysen können in jedem Falle Klarheit schaffen. Wie es um das Darm assoziierte Immunsystem steht, wie die Besiedelung der Darmflora aussieht, ob die übrigen Verdauungsorgane etwas schwach sind, wie Pankreas Leber-Galle, Magen, Unverträglichkeiten bestehen-bzw schon Schleimhautstörungen vorliegen ("leaky-gut", Erreger eine Rolle spielen.
Somit kann man ein solides naturheilkundliches Konzept errichten und den Darm wieder aufbauen.
Und zu guter letzt gehört der Stressaubbau dazu. Regelmässige Aus-Zeiten, Naturwanderungen, das "Sich verinnerlichen um die wahre Essenz unserer Persönlichkeit", Meditationen.
Die moderne Leistungs-Gesellschaft lässt uns immer mehr von unserem Ursprung und unserer Natur entfernen.
bei Fragen stehe ich ihnen zur Verfügung.

(Bild:Pixabay.com)
Aktuell habe ich auch einen Vortrag zum Thema Mikrobiom, Darmflora und der Bauch-Hirn-Achse
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Mittwoch, 24. Oktober 2018
Die Naturphilosophie
Wie wir die naturphilosophischen Einflüße für und nutzen können
Es ist wieder soweit und der Herbst ist da. Kaum zu glauben ; denn es war gerade "gestern" noch Frühling und wir bereiteten uns schon auf den Sommer vor.
Der Herbst ist die Zeit , in der wir "unser gesätes geerntet ", die Früchte "unseres tuns" gepflückt haben und uns zur Ruhe setzen wollen (zumindest innerlich, wenn es schon im Aussen nicht immer geht). Es nähert sich wieder langsam die Zeit der inneren Einkehr.
Ich gehe da gerne in die Natur und beobachte die Veränderungen und die Färbungen. Und auch innerlich gebe ich mich dem hin, "sortiere meine innere Vorratskammer" und bereite mich auf die längere , karge, kalte Winterzeit vor. Ich empfinde es als sehr angenehm "es geschehen zu lassen" und nicht dem Drang zu folgen ständig unter dem Einfluß der "Dauerflamme" unterwegs zu sein. Denn auch die kalte , karge Jahreszeit hat seine Wichtigkeit für die Natur, für den nächsten folgenden Frühling, den Sommer und natürlich auch wieder auf die "Fülle, die wir ernten" im Spätsommer. Und die darauf folgenden Jahreszeiten.
So sind wir stets dem Wandel unterworfen...
Gehen sie öfter gerne essen?
Wie wäre es mit einer nahrhaften Suppe "aus den Früchten der aktuellen Zeit"? zB eine schöne Kokoscreme-Kürbissuppe?
Man nehme eine Hokkaido Kürbis, wasche ihn und zerteile ihn in kleine Würfel...Diese brate man mit ebenfalls in Würfeln geschnittenen Zwiebeln an. Dann übergießt man das Ganze mit Wasser und kocht es auf. (Bei Bedarf oder belieben kann man auch Kartoffeln oder anderes Gemüse hinzugeben)
Nachdem der Kürbis gar ist püriert man das ganze mit dem Zauberstab, gibt Kokosmilch hinzu (eine ganze Dose am besten), kocht es nochmal auf; nach Belieben Salz, Chilli (mein besonderer Liebling!) und eine Prise Kurkuma und Muskat.
Dieses und viele Rezepte wärmen uns , setzen die physiologische Wärme hoch und befeuchten uns auch. Denn die Wärme und die Feuchte darf nie fehlen für einen gesunden Stoffwechsel.
So wünsche ich ihnen einen guten Übergang in die Herbst-Zeit. lassen sie es sich gut gehen und nutzen sie diese Zeit um ihre Kräfte zu sammeln.
herzlichst
Öznur Acar

(Bild: pixabay.de)
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Samstag, 1. September 2018
Wo bleibt der Phönix?
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Mittwoch, 29. August 2018
Abendländische Pulsdiagnose
Der Puls-ein Indikator für die Lebenkraft; und auch mehr
Die Pulstastung ist immer noch ein sehr wichtiger Bestandteil der Diagnostik. Doch aus dem Puls können wir weitaus mehr ertasten als wir wissen. Das kennen wir aus der chinesischen und japanischen Pulsdiagnostik.Doch selten weiss man dass die abendländische Pulsdiagnose ebenfalls sehr detailiert ist. Auch wenn es sich um eine andere Methodik handelt.Auch in meiner Praxistätigkeit hat die Pulsdiagnose einen besonderen Rang. Sie gibt Auskunft sowohl über die Lebenskraft, als auch über die Zustände der Organe; je nachdem auf welcher Seite man gerade tastet. Auch die Tiefe des Pulses ist ausschlaggebend für den Zustand des Patienten. Ob der Puls "wegdrückbar" oder ob er bis in die Tiefe noch ertastbar ist. In vielen Fällen beobachte ich auch oft etwas ganz anderes als ich am Puls erkennen kann. Es ist verständlich dass man etwas was fehlt oder mangelhaft ist anderweitig versucht zu kompensieren. Für mich zeigt der Puls eigentlich immer die Wahrheit. Und das ist das ausschlaggebende Kriterium für mich und nicht was ich vorerst sehe.
Zur Geschichte:
Die Pulstastung gibt es vermutlich schon seit dem 5.Jh v.Chr. Schon Hippokrates nutze die wertvollen Hinweise aus der Pulsdiagnose. Zwei große Traditionen-bzw Ausrichtungen gibt es. Zum einen die asiatisch-indische und die griechisch-morgenländisch-abendländische Ausrichtung.
Im alten Griechenland gab es bereits eine Pulslehre. Hippokrates und nachfolgend Galen von Pergamon weitergeführt entstand eine Puls-Schule, die Härte, Fülle, Schwäche und sonstige Zustände wie den zittrigen, verkrampften oder eben übermässig hervorstechenden Puls.
Später führten auch Ärzte aus der islamischen Welt, u.a. Avicenna (Ibn Sina) die Pulsdiagnose weiter.

Ziel der abendländischen Pulsdiagnose:
Ziel ist es eine energetisch-ganzheitliches Bild vom Patienten zu erstellen. Sowohl im Bezug zum Zustand gewisser Organe-Organsysteme als auch der seelisch-geistigen und somit energetischen Verfassung. Die abendländische Heilkunde ermittelt die Verfassung der Humores (die vier Säfte) und die damit verbundene Gesamtverfassung des Patienten.
Jedoch auch hier gilt für mich: die Pulsdiagnose ist ein Bestandteil von mehreren ineinander übergreifenden Diagnosemethoden.
Bei Fragen helfe ich ihnen gerne weiter.
Herzlichst
Öznur Acar
(bild:pixabay.com)
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https://www.xn--haus-der-heilung-badtlz-slc.de/Startseite/Aktuelles/
Montag, 13. August 2018
Am Anfang war das Wasser
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Donnerstag, 19. Juli 2018
Die Traditionelle Harnschau- alt aber hilfreich!
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Montag, 18. Juni 2018
Die Abendländische Heilkunde- das westliche Pendant zur asiatischen Heilkunst
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Sonntag, 10. Juni 2018
Die Baunscheidtmethode-Wie ein Ingenieur ein wichtiges Verfahren der westlichen Heilkunde entdeckte
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Sonntag, 3. Juni 2018
Die Leber-unsere wichtigste Biochemiefabrik
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Dienstag, 29. Mai 2018
Was wächst denn so im Mai? Teil 2
Teil 2:
- Löwenzahn:
Des Weiteren enthält er sehr viele wertvolle Bitterstoffe, die sich auf den Verdauungapparat positiv auswirken. Er ist ein geschätztes Leber-Mittel, aber auch für den Gallenfluss ist er gut. Und er ist auch harntreibend. Der weisse milchige Saft deutet auch auf einen Bezug zum Lymphsystem hin, welches sehr wichtig ist für den Transport von wichtigen Stoffen und aber auch für den Abtransport von Stoffen .
- Rosenblüten:
- Rosmarin:
- Salbei:
- Schlüsselblume:
- Schafgarbe:
Hildegard von Bingen schrieb ihr auch Heilung von inneren Wunden und Verletzungen zu.
- Spitzwegerich:
Die heilige Hildegard v. Bingen empfahl sie auch gerne bei einer überlasteten Leber.
- Thymian:
Es wird sogar Frauen mit Kinderwunsch empfohlen regelmässig Thymian zu nehmen; offensichtlich wird auch die Gebärmutterschleimhaut durch die im Thymian enthaltenen Wirkstoffe gereinigt und etwas mehr verflüssigt. Auch äusserlich kann es bei schlecht heilenden Wunden eingesetzt werden.
- Weißdorn:
Sie galt früher auch als Schutzpflanze vor schwarzer Magie und bösem Zauber.
Sie ist auch von der New York Heart Assosiation ( NYHA ) annerkannt für die positiven Wirkungen auf das Herz. Doch besonders hier gilt: höhere Schweregrade von Herzinsuffizienzen unbedingt ärztlich abklären!
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Viel Freude wünsche ich ihnen in der Natur. Geniessen sie das blühende Leben da draussen und lassen sie sich von der Erneuerung da draussen inspirieren auch für ihren inneren Hausputz.
In meiner Praxis untersuche ich sie ausführlich und verschreibe ihnen anhand meiner Befunde individuell zusammengestellte Teemischungen.
ich berate sie gerne.
Herzlichst
Öznur Acar

Bild:pixabay
Sonntag, 20. Mai 2018
Was wächst denn so im Mai
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