Die Abbildung zeigt eine der sehr beliebten Methoden der abendländischen Heilkunde: Das Schröpfen. Eine sehr gute Methode um den Fluß der Säfte zu regulieren und auszugleichen. Das ist nur eine Methode aus der sehr vielfältigen Palette der abendländischen Heilkunde. Was man lange Zeit nicht so wahrgenommen hatte ist, dass diese Heilkunst mindestens so detailiert arbeitet wie die asiatische Heilkunst auch.
Als ich das erste mal verkündete dass ich mich für die abendländische Medizin entschieden hatte hörte ich vorerst nur:
"Was ist denn das?? Das kennt doch niemand! " "Mach doch chinesische Medizin!" Diese Kommentare bestätigten mich in meiner Annahme dass ich richtig lag. Sie werden lachen , aber diesen Rat kann ich an sie weitergeben. Wenn sie aus ihrer Intuition heraus sich für etwas entschieden haben (das sogenannte "Bauchgefühl". oder das "Bauchhirn". Welches übrigens wesentlich bedeutungsvoller ist als ihr Intellekt!) , dann lassen sie sich nicht dazu überreden diese Entscheidung nochmal zu überdenken. Aber nun zurück zum Thema. Die abendländische Heilkunde ist eine sehr fundierte Ansammlung von Wissen aus sehr vielen verschiedenen Kulturen. Ganz abgesehen von den römisch-griechischen Einflüssen kommen noch ägyptische, arabische und persische Strömungen hinzu, wodurch ein ganz schön geballtes Wissen entstanden ist. Hier im Westen wurde dieses Wissen in den dunkelsten Zeiten in Klöstern noch festgehalten. Die abendländische Pulsdiagnose , die Untersuchung der Rückenzonen, die von der Wirbelsäule ausgehend in zwiebelschalenförmigen Segmenten mit Organen und Organsystemen verbunden sind und über die man sämtliche wichtige Hinweise von der Lebenskraft bis hin zu besonderen Schwäche oder Überschuß Situationen in gewissen Organen erarbeiten kann, die Irisdiagnose und die körperliche Untersuchung. Die traditionelle Harnschau, die sehr schön zeigt wie die Metabolisierung und Ausscheidung im Körper funktioniert. Ich liebe diese Arbeit... Die vielen Therapiemöglichkeiten, um die Säfte (lesen sie hierzu auch meinen Blog über die Viersäftelehre) in die ich gerne auch die enge Zusammenarbeit des Patienten mit einbinde (bewusstes Essen, Teemischungen , Pflanzenpräparate die zubereitet werden. So eine Art tägliches Ritual, in der man sich Zeit nimmt für sich.Spagyrische Tropfen, die tiefgreifend unterstützend wirken; vorerst auf seelischer Ebene. ) und auch Ernährungshinweise für die verschiedenen Konstitutionen und Temperamente. Ich möchte hier die gute Zusammenarbeit der heutigen Medizin und den Natur- und komplementärmedizinischen Ausrichtungen nochmals betonen und die in gewissen Situationen lebensrettenden Möglichkeiten der modernen Medizin nicht missen. Doch ich empfinde die Wiederentdeckung der traditionellen Heilkunde auch als ein erneutes Beseelen der Medizin. Bei Fragen helfe ich ihnen gerne weiter.
 (Bilder:Pixabay.com)
Herzlichst
Öznur Acar |
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